Am 05. Dezember 2019 traf gegen zirka 8.20 Uhr der bayerische Ministerpräsident Herr Markus Söder zu einer Stippvisite ein. Dieser kurzfristig anberaumte Termin diente dazu um sich persönlich ein Bild vom Zustand der Synagoge zu machen. Natürlich waren auch Vertreter der Stadt Augsburg (Oberbürgermeister Dr. Gribl und seine Stellvertreterin Frau Weber), der Regierungspräsident Dr. Lohner (Regierung von Schwaben), Herr Dr. Ullrich (Mitglied des Bundestags), Mitglieder des bayerischen Landtags (Herr Hintersberger, Herr Güller und Herr Tomaschko), der Beauftragte der bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, Herr Speanle, der Polizeipräsident Herr Schwald unter den Gästen die von etlichen Reportern begleitet wurden.

 

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Präsidenten der IKG Herr Mazo, der Museumsdirektorin Frau Dr. Staudinger und Herrn Dr. Speanle ging es für die Besucher in die große Synagoge. Dort hielt Herr Ministerpräsident Söder eine kurze Ansprache, danach besichtigte die Gruppe das Museum und anschließend den Innenhof des Gebäudekomplexes. Schließlich ging es für alle in den Festsaal, dort überreichte Herr Mazo, nach einer kurzen Rede, ein Präsent an den Ministerpräsidenten, der noch einmal bekräftigte, dass für Antisemitismus kein Platz in diesem Land sei und sagte der Gemeinde auch die finanzielle Unterstützung für die bevorstehende Generalsanierung durch den Freistaat Bayern zu.

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Die Augsburger Synagoge muss dringend saniert werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf 27 Millionen Euro. Eine Menge Geld für die kleine Gemeinde, deswegen hilft der Freistaat mit 7 Millionen aus. Ministerpräsident Markus Söder sagte heute, das sei auch ein politisches Signal.